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Meditation für Anfänger- Tipps und Tricks zum Dranbleiben

Autorenbild: Christine WundsamChristine Wundsam




Je regelmäßiger du meditierst, desto mehr wirst du von den positiven Effekten wahrnehmen und davon profitieren.


Hier sind ein paar Tipps für dich, wie du es auch zuhause leichter schaffst, dranzubleiben:

  • Fixe Zeiten zum Meditieren:

Ideal ist es sich täglich dafür eine fixe, gleichbleibende Zeit einzuplanen. Ich sage bewusst planen, denn wenn du dies nicht bewusst einplanst, wird es aus eigener Erfahrung schon nach kurzer Zeit viele Gründe geben, warum du es heute nicht geschafft hast, dir Zeit zu nehmen. Ideal ist es morgens, da kannst du fokussiert und energiegeladen in den Tag starten. Wenn es sich nicht ausgeht bei dir (zb. weil deine Kinder Frühaufsteher sind) dann geht’s natürlich auch nachmittags oder am Abend.

  • Gleichbleibender Platz in der Wohnung/ im Haus:

Such dir einen fixen Platz bei dir Zuhause aus, wo du dich wohlfühlst, wo du gut entspannen kannst und vor allem, wo du ungestört meditieren kannst. Richte dir eine Kerze, Anzünder, Wasserglas, Kartenset sowie eine Decke oder Kissen oder was immer du brauchst für deine Mediationspraxis. Gerade in der Anfangsphase des Meditierens rate ich dir, alle möglichen „Störquellen“ aus diesem Raum zu entfernen und aufzuräumen. Ich kann dir versichern: später klappt’s auch ohne ein tipitopi aufgeräumtes Zimmer ;)


Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst. Falls es dir möglich ist, schau das deine Utensilien dort liegen bleiben können, damit du sie immer sofort griffbereit hast und es kaum Vorbereitung bedarf und du gleich loslegen kannst. Wenn dies nicht möglich ist, bewahr am besten alle notwendigen Sachen in einer Kiste auf, damit du gleich alles beisammen hast. (und es keinen Grund für eine weitere Ausrede gibt; ).

  • Hintergrundmusik:

Schalte dir leise Entspannungsmusik im Hintergrund ein. Dank unseres Handies kannst du diese schnell und überall auf allen möglichen Kanälen anhören. Ich habe mit Instrumentalmusik ohne Gesang die besten Erfahrungen gemacht. Außer es ist ein Text, den du nicht verstehst weil er in einer anderen Sprache ist. Vermeide das vor allem am Anfang der Meditationspraxis, sonst schaltest sich oft schnell wieder der Kopf ein, weil er den Text verstehen möchte, oder der Verstand ruft irgendwelche Erinnerungen hervor, die mit dem Text verbunden sind,...

  • Schließe deine Augen:

Schau dich noch einmal gut um im Raum, und schließe dann deine Augen. Somit vermeidest du, zu sehr von deiner Umgebung abgelenkt zu werden. Stichwort: Die Suche nach Arbeit im Haushalt. Wenn du es mit geschlossenen Augen unangenehm empfindest, dann kannst du auch in die Flamme einer Kerze schauen und dich vom beruhigenden Flackerln entspannen.


Was wenn's trotzs sorgfältiger Vorbereitung einfach nicht klappen will?


Es gibt Tage, da schafft mans nicht, sich einfach hinzusetzen und zu meditieren. Weil der Kopf so voll ist, sich das Gedankenkarrussel besonders schnell dreht und man einfach nicht zur Ruhe kommt.

Wichtig ist, sich hierbei nicht zu verurteilen, sondern es einfach liebevoll wahrzunehmen und anzunehmen. Schau, wie es für dich dennoch möglich ist, deine Meditationspraxis an diesem Tag durchzuführen:

Was mir hier hilft sind zum Beispiel:

  • Eine Atemübung auswählen:

Bewusst eine Atemübung auswählen und diese für mindestens 15 Min. oder länger durchzuführen. Hier empfehle ich euch das Kartenset von Markus Schirner: „Kartenset: Atemtechniken, Atemübungen zur Selbstheilung, Verjüngung und Harmonisierung“, Schirner Verlag. Ich zieh mir dazu intuitiv eine Karte und führ dann die Atemübung entsprechend er Anleitung auf der jeweiligen Karte aus.

Oder ich suche mir eine angeleitete Meditation von Youtube oder ähnlichen Kanälen zu einem speziellen Thema (zb. Gelassenheit, Selbstliebe, Inneres Kind, Stärke,…). Durch die Anleitung mit Worten fällt es mir leichter, bei der Sache zu bleiben und mit den Gedanken nicht ständig abzuschweifen.

  • Kartenset mit positiven Affirmationen

Was ich euch auch noch von Herzen empfehlen kann ist das Kartenset von Sandy Taikyu Kuhn Shimu „Sei du selbst und lebe deine ganze Kraft- Meditationskarten für ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit und Liebe“, Schirnerverlag. Auf den Meditationskarten der Zen-Meisterin finden sich je zwei positive und prägnante Weisheiten. . Durch das Ziehen einer Karte bekomme ich einen Hinweis oder Impuls zu jeweiligen Thema das mich gerade bewusst oder unbewusst beschäftigt und kann es entsprechend bearbeiten. Ich verwende sie auch sehr gerne im die Sätze dabei in eine Atemübung zu integrieren: Beim Einatmen sage ich den ersten Teil der Karte und beim Ausatmen spreche ich laut oder in Gedanken den zweiten Teil aus. Dies wiederhole ich für die Dauer meiner Meditation.


Meditation hat mein Leben grundlegend verändert. Merken wirst du die VIELEN positiven Effekte erst nach längerer regelmäßiger Meditationspraxis. Aber das tolle ist: Die ersten Effekte stellen sich schon nach kurzem ein :). Wenn du nach zwei Tagen ohne Mediation merkst, dass dir etwas abgeht, du etwas vermisst, ist das ein gutes Zeichen. Dann hast du deine Meditationspraxis soweit in dein Leben integriert, dass du ohne gar nicht mehr sein magst. Es ist eine so große Bereicherung, ich hol mir hier meine Kraft und Stärke, meine Gelassenheit für den Alltag. Ich kann’s dir nur wärmstens ans Herz legen.


Lass mir gerne ein Herz da, wenn dieser Beitrag hilfreich für dich war oder schreib mir in die Kommentare, falls du noch weitere hilfreiche Tipps zum Meditieren hast.


Alles Liebe,

Christine


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